News

Aus den Abteilungen und der Geschäftsstelle

Offizielle Mitteilungen 29.08.2022

Fachwart Finanzen hat Amt niedergelegt

Der Fachwart Finanzen - Alfred Stiefenhöfer -  hat, nicht vorhersehbar, aus gesundheitlichen Gründen sein Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt.

Der Bezirk sucht daher schnellstmöglich eine Nachfolgerin / einen Nachfolger im Ehrenamt.

Wir bedanken uns bei Alfred für sein unbeschreibbar großes Engagement!

Jugend 26.08.2022

Digi Dates: Kinderrechte im Sport

Die Philosophie der norwegischen Kinder- und Jugendsportentwicklung - auch für NRW eine nachhaltige Option?

Im Rahmen dieses Workshops wollen wir uns am 12.09.2022 mit den vom Norwegischen Sport formulierten Kinderrechten im Sport, der Grundlage des norwegischen Kinder- und Jugendsportsystems befassen.

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Jugend 24.08.2022

#TrikotTagNRW - Gewinne Trikots für deinen Verein!

Am kommenden Donnerstag (25.08.2022) ist es soweit. Gemeinsam mit dem Landessportbund NRW ruft die Sportjugend NRW alle Vereine und Vereinsmitglieder auf, bei dem NRW-weiten Trikottag mitzumachen.

Wir wollen allen zeigen, wie wichtig, cool und schön unser Vereinssport ist!

Also zieht am Donnerstag bei der Arbeit, in der Schule oder der Uni, beim Einkaufen oder wo auch immer ihr seid, mal nicht eure üblichen Klamotten an, sondern: das Trikot, das Polo-Shirt oder den Jogginganzug eures Vereins!

Postet am besagten Tag ein Foto von euch in den sozialen Medien mit dem #TrikotTagNRW und markiert gern @sportjugendnrw. Ihr wollt für euer Team oder euren Sportverein einen von 30 Trikotsätzen - gesponsert von owayo - oder eine von 30 Spenden in Höhe von 400 € von der ARAG gewinnen? Dann füllt am 25.08.2022 den Fragebogen aus und ladet ein Foto hoch.

Hier gibt´s ein Special für J-TEAMs: Unter allen teilnehmenden Vereinen geht ein Trikotsatz auf jeden Fall an ein J-TEAM. Also mitmachen lohnt sich!

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Bezirk 22.08.2022

Prävention sexualisierter Gewalt - ARD Dokumentation

Stellungnahme des Schwimmverbandes NRW und seiner Untergliederungen

Liebe Freund*innen des Schwimmsports,
sicher seid ihr alle auf irgendeiner Ebene in den letzten Tagen mit der ARD-Dokumentation „MISSBRAUCHT – sexualisierte Gewalt im Deutschen Schwimmsport“ konfrontiert worden.
Die in der Dokumentation gezeigten Fälle sind erschreckend und lassen niemanden unberührt. Jedwede relativierende Kommentierung ist unangebracht. Wir verurteilen jegliche Form von Missbrauch und Gewalt, gleich, ob körperlicher, seelischer oder sexueller Art und nehmen Anteil mit den Opfern, die solch traumatische Erlebnisse erleiden mussten.
Die Schilderungen der in der Dokumentation zu Worte kommenden Opfer zeigen, wie gezielt und direkt Täter*innen vorgehen und wie wichtig es ist, überall da, wo es die Gefahr eines Machtmissbrauches oder der Ausübung von Gewalt gibt, auch im Sport- und Schwimmverein, präventiv zu agieren.
Es wäre naiv zu glauben, es handele sich um Einzelfälle. Gewalt gegen andere und insbesondre sexueller Missbrauch sind leider eine Realität in unserer Gesellschaft. Sport- und Schwimmvereine bilden einen Querschnitt dieser Gesellschaft ab, was auch für die gesellschaftlichen Probleme gilt.
Warum also positionieren wir uns zu der Dokumentation? Es fehlt uns die Anknüpfung an das, was der Titel der Dokumentation zum Ausdruck bringt: Der Bezug zum „Deutschen Schwimmsport“.
Hajo Seppelt erweckt durch die begleitenden Sprecherbeiträge und auch in seinem späteren Kommentar in den Tagesthemen den Eindruck, es handele sich um ein grundsätzliches strukturelles Problem im Schwimmsport, dass überdies von den Verantwortlichen verschwiegen oder vertuscht wird. Getan würde nichts.
Der Schwimmsport im Deutschen Schwimm-Verband wird unterhalb der Bundeskader von den rd. 2.300 Vereinen der 18 Landesverbände getragen. Die Mitgliedsvereine des Schwimmverbandes Nordrhein-Westfalen stellen rd. 1/3 der im DSV aktiven Schwimmer*innen. Wollte man sich ein Bild darüber machen, was in den letzten zehn Jahren im Bereich Prävention interpersonaler Gewalt im Allgemeinen und sexualisierter Gewalt im Besonderen im Schwimmsport geschehen ist, wäre dies in NRW schnell zu recherchieren. Eine Anfrage hierzu hat es beim Schwimmverband NRW nicht gegeben. Auch nicht zu dem in einem Nebensatz erwähnten Fall eines „Trainers aus NRW“.
Die Prävention von und die Intervention bei sexualisierter Gewalt sind für uns keine Tabuthemen! Wir setzen uns seit vielen Jahren aktiv dafür ein, dass gegen sexualisierte Gewalt und Missbrauch an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nicht nur im Nachhinein, sondern vor allem präventiv vorgegangen wird. Der Schwimmverband NRW steht für einen aktiven Kinder- und Jugendschutz, sensibilisiert seine Mitgliedsvereine durch Informationsveranstaltungen, Aus - und Fortbildungen für die Thematik und bietet umfassende Hilfestellung, damit Täter*innen keine Chance erhalten. Informationen hierzu sind unter www.schwimmverband.nrw/psg zu finden. Ähnlich wird dies in den anderen 17 Landesschwimmverbänden des DSV gehandhabt.
Dies ist auch unser einziger, wenn auch wesentlicher Kritikpunkt an der Dokumentation: Die Schlussfolgerung, was auf der Ebene des Bundesverbandes geschieht wäre ein Abbild dessen, was auf der Landes- und Vereinsebene stattfindet. Ähnlich wie beim Leistungssport ist dies auch im Bereich der Prävention und Intervention ein Trugschluss, der ein aus unserer Sicht völlig verzerrtes Bild produziert. Und dies ist doppelt fatal.
Auf der einen Seite stößt es die vielen engagierten Ehrenamtlichen, die seit Jahren aktiv alles daransetzen, in ihren Vereinen ein täterfeindliches Umfeld zu schaffen, vor den Kopf, da es ihre wichtige Arbeit durch ein medial breit gestreutes Zerrbild einfach ausblendet. Auf der anderen Seite können so Ängste bei Eltern geweckt werden, die in einer Phase, in der Kinder seit mehr als zwei Jahren nur rudimentär Schwimmen lernen konnten, auf der Suche nach Schwimmkursen für den Nachwuchs sind.
Wir hätten uns gewünscht, dass die Dokumentation neben den unbestrittenen Schattenseiten auch die dem entgegenwirkenden Aktivitäten des (Schwimm-) Sports insgesamt aufzeigt. Die Sportlandschaft in Deutschland hat das Problem der sexualisierten Gewalt bereits seit vielen Jahren als solches anerkannt und stellt sich diesem mit allen gegeben Möglichkeiten entgegen.
Wir sind nicht so blauäugig zu glauben, dass wir dies bei über 27 Mio. Vereinsmitgliedschaften in den Sportvereinen oder rd. 550.000 in den Schwimmvereinen schon flächendeckend gelöst haben. Aber wir haben bereits vieles getan und werden dies auch weiter tun, um Sport für jede*n Einzelne*n als gewaltfreien Raum sicher zu gestalten.
Abschließend noch einige Worte zu den in der Dokumentation beschriebenen Fällen, die den DSV direkt betreffen. Auch wenn der Missbrauch von Jan Hempel schon viele Jahre zurückliegt, gilt es aufzuklären, was innerhalb des DSV damals an Fehlern gemacht wurde und welche Lehren daraus heute noch zu ziehen sind. Die sofortige Freistellung von Lutz Buschkow bis zur Aufklärung seiner Verantwortlichkeit wird von uns unterstützt. Diese Aufklärung ist zu priorisieren und die Ergebnisse sind den Mitgliedern des DSV kontinuierlich mitzuteilen. Gleiches gilt für die thematisierten Vorfälle in Tokio. Auch diese sind ungeachtet der Personen und evtl. negativer Auswirkungen auf sportliche Erfolge oder Ansehen des Verbandes aufzuklären und das Ergebnis der Aufklärung, auch für die Öffentlichkeit, zu dokumentieren.
Im Fall des SV Würzburg ist der gezeigte Einsatz eines verurteilten Sexualstraftäters aus unserer Sicht nicht tragbar. Dies gilt unabhängig von juristischen Spitzfindigkeiten bei der Formulierung seiner aktuellen Tätigkeit. Da der Sachverhalt in der Dokumentation durch den Vorsitzenden des Vereines bestätigt wurde, werden wir beim DSV beantragen, die Befürwortung des Standortes als Stützpunkt für das Freiwasserschwimmen zurückzunehmen und beim Bundesministerium des Innern und für Heimat zu beantragen, den Status abzuerkennen.
In allen Fällen gilt eine Aussage, die auch in der Doku zitiert wurde, vollumfänglich. Verantwortliche, die nicht alles in ihrer Macht Stehende tun, um Vorfälle interpersonaler Gewalt zu verhindern, sind nicht tragbar.

Mit sportlichen Grüßen
Claudia Heckmann (Präsident)
Elke Struwe (Vizepräsidentin)
Karl-Heinz Dinter (Vizepräsident)
Frank Rabe (Generalsekretär)

Qualifizierung 20.08.2022

Neue KaRi-Lehrgänge verfügbar - jetzt anmelden!

Im Oktober und November finden noch vier Lehrgänge zur Ausbildung als Wettkampfrichter*in statt.

Mehr Informationen und Anmeldung

Schwimmen 20.08.2022

Ausschreibung zu den Kurzbahn-Meisterschaften

Am 22. und 23. Oktober 2022 finden in der Wuppertaler Schwimmoper die SV Rhein-Wupper Kurzbahn-Meisterschaften der Jahrgänge 2012 und älter statt.

Mehr Informationen

Qualifizierung 19.08.2022

neue Lehrgangsreihe: Mobbing & Konfliktmanagement

beim Schwimmverband NRW

Gemeinsam mit dem Experten Stefan Nickels hat der Schwimmverband NRW eine neue Lehrgangsreihe ins Leben gerufen, die sich um Themen wie z.B. Mobbing und Konfliktmanagement dreht.

Mit den neuen Angeboten können die Wünsche der Lehrgangsteilnehmer*innen während der Aktionswochen gegen Mobbing aufgegriffen und u.a. vertiefende Angebote zum No-Blame-Approach und zur Supervision angeboten werden.

29.08. Mobbing: Denkanstöße & Handlungsmöglichkeiten

20.09. Der "No-Blame-Approach"

29.10. Konfliktmanagement

21.11. Beratung & Coaching

Die Lehrgänge werden im Rahmen des Projektes #sichere.sache vom Institut für Soziale Arbeit in Münster und vom Landesjugendring NRW gefördert.

Mehr Informationen und Anmeldung

Jugend 19.08.2022

Spiel, Spaß und Spannung beim Wasserballfinale in Rheinhausen

Im Freibad am Kruppsee, dem Bad des SV Rheinhausen 1913 e.V. fand am Samstag, den 13.08.2022 das Wasserball NRW-Pokalfinale und ein besonderer Auftritt der Synchronschwimmerinnen statt.

Wir, die Schwimmjugend, waren ebenfalls vor Ort, um diesen spannungsreichen Tag mit sportlichen und spannenden Angeboten zu unterstützen. Dank der Förderung der Deutschen Sportjugend haben wir allen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Sport- und Spielangebote von einem riesigen Vier-Gewinnt über die Trendsportart Spikeball bis zum klassischen Federball augebaut und betreuut.

Ganzer Bericht und mehr Fotos

Vereine 18.08.2022

Sei beim Weltrekordversuch in Krefeld dabei!

Der SV Neptun 1897 e.V. Krefeld veranstaltt anlässlich des 125jährigen Bestehens des Vereins einen Weltrekordversuch.
Ziel ist es, ins Guinness Buch der Rekorde zu gelangen und auch auf Recordholders.org gelistet zu werden.

Worum geht es: 
Es müssen 1000 verschiedene Schwimmerinnen und Schwimmer 50 m Schmetterling / Delphin ordnungsgemäß, also den Regularien entsprechend als Staffel schwimmen. Die erschwommene Zeit wird zum einen pro Schwimmer/-in gestoppt, die Hauptzeitnahme des Weltrekordversuches erfolgt durchlaufend. 

Wann und wo geht es los: 
Am 27. August 2022 um 09:00 Uhr im Stadtbad Krefeld – Fischeln, Kölner Str. 415, 47807 Krefeld 

Muss ich von Anfang an dabei sein: 
Nein, jedes teilnehmende Team bzw. jede-/r Teilnehmer/-in bekommt vorab eine Zeitangabe, einen Zeit Slot, um ihren/seinen Teil zu schwimmen. 

Wer kann überhaupt teilnehmen? 
Jeder der fähig ist, 50 m Schmetterling schwimmen zu können. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht notwendig, man muss keinem Verein oder einer SG (Startgemeinschaft) angehören, um hier mitzuschwimmen.  

Wo kann sich angemeldet werden? 
Die Anmeldung erfolgt über Frank.Offermanns@SVNeptun.de

Welche Informationen werden für die Anmeldung benötigt:
Name, Vorname, Geburtsdatum, Verein/SG/Ohne

Garantierte Teilnahme? 
Die ersten 1000 Schwimmer/-innen, namentlich genannt, haben eine garantierte Teilnahme! Wir benötigen jedoch auch Ersatzschwimmer/-innen. Sollten mehr Meldungen eingehen, wenn bereits 1000 Schwimmer/-innen zugesagt haben, müssen wir die Vereine und Schwimmer/-innen auf die Warteliste setzen.

Anmeldeschluss: 
Der Anmeldeschluss ist spätestens der 20.08.2022, um 20 Uhr. Sollten bereits im Vorfeld die Teilnehmeranzahl die 1000 übersteigen, wird der Anmeldeschluss vorverlegt.

Mehr Informationen

Schwimmen 08.08.2022

Kader 2022/2023 - Bewerbungsfrist verlängert

bis zum 21.08.2022

Die Liste der Normerfüller*innen für die Landeskader und Bezirkskader 2022/2023 wurde am 01.07.2022 beim Schwimmverband NRW veröffentlicht. Als Voraussetzung für eine Aufnahme in einen Kader muss jede*r Sportler*in ein vollständig ausgefülltes Bewerbungsschreiben bis zum 21. August 2022 beim zuständigen Fachwart / bei der zuständigen Fachwartin per Mail eingereicht haben.

Mehr Informationen und Dokumente